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Pfingsten 2011 – Mittelaltermarkt in Rotenburg

Mittelaltermarkt mal als Teilnehmer und nicht als Gast

Zu meinem ersten Mittelaltermarkt reiste ich am Pfingstmontag an. Nach der Ankunft in Rotenburg habe ich mich erstmal in die Klamotte geworfen. (Vielen Dank noch mal an Carola / Monika für die Ausstattung)

Als nächstes wollte ich mir erstmal einen Überblick über die Angebote des Marktes verschaffen und drehte eine Runde über den Platz. An den vielen kleinen Ständen wurden allerlei Spezereien und Getränke feilgeboten. Dem Schmied durfte man bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und wer noch etwas für die Ausstattung benötigte, fand hier alles was man benötigt: Kleidung, Lederwaren, Holz- und Tonwaren und Geschmeide.
Andrang auf der Bogenbahn

Musikalisch waren Schalmeien, Flöten und Zupfinstrumente zu hören und es wurde auch zum Tanz geladen. Eine Märchenerzählerin, Gaukler und Feuerspucker boten ein mächtig Spektakel und hielten die Marktbesucher bei Laune.

 

Auf unserer Bogenbahn war natürlich auch einiges los. Zahlreiche Besucher verlangten nach Einweisung in die Kunst des Bogenschießens, was wir Ihnen auch gerne gewährten. Ob jung oder alt, ob Mann oder Frau: es wurden unzählige Pfeile geschossen.

Ein leckeres Mahl wurde von unserer Küchencrew geboten (auch ihnen einen Dank dafür), damit Slutters freye Bogner wieder zu Kräften kamen für den nachmittäglichen Ansturm der Besucher.

Kurz nach 19.00 Uhr wurde der Markt offiziell mit Fanfaren beendet und es ging ans Einpacken. Man glaubt kaum wie viele Teile Zelte, Gestühl und Tische haben können. Da aber selbstverständlich Alle tatkräftig geholfen haben, waren die Wagen schell beladen und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.

Dank des „Fahrdienstleiters“ Bernhard war ich kurz nach 21.00 Uhr wieder wohlbehalten zu Hause angelangt.

Wohl denn, dann bis zum nächsten Mal in heimischen Gefilden bei Graf Gerds Stadtgetümmel.

Martina Birke

Freye Bognerin